Minimalismus in der Kosmetik. Ist weniger wirklich mehr?

Mädels,

heute sprechen wir über die richtige Pflege ohne mehrere Kosmetikprodukte, die unsere Badezimmer mit Gerümpel voll stellen. Ist es möglich, richtige Beauty-Behandlungen ohne einen Kosmetikstapel durchzuführen? Meiner Meinung nach ist es möglich – eine minimalistische Pflege ist wirksam und ich bin selbst ein Beweis dafür.

Wollt ihr mehr erfahren? Ich lade euch zum Lesen ein!

Minimalismus. In der Kosmetik und nicht nur!

Es herrscht jetzt ein neuer Trend und viele Personen werden zu Minimalisten. Ich kann mich lediglich zu mir selbst äußern. Für mich ist Minimalismus ein Lebensstil. Ich sammle keine unnötigen Dinge, kaufe deutlich weniger und habe lernt, meine Sachen auf vielerlei Weise zu benutzen. So habe ich deutlich weniger Dinge im Haus und fühle mich in einer sauberen Umgebung besonders wohl. Ich bin ein Öko-Freak.

In meinem Fall ist die Beschränkung der Kosmetikprodukte nur ein Element des Minimalismus im Leben. Es ist jedoch sehr wichtig, weil wir für Kosmetikprodukte wirklich viel Geld ausgeben. Und wir müssen es nicht tun!

Warum lohnt es sich, weniger Kosmetikprodukte zu haben?

Es gibt viele Vorteile des Minimalismus und ich will fünf wichtigste Vorteile betonen. Das sind Gründe dafür, dass Minimalismus super ist!

1. Ihr bekommt mehr Platz – kleine Badezimmer lieben Minimalismus, weil ihr sie mit keinen unnötigen Produkten voll stellt. Es ist doch sinnlos, wenn solche Kosmetikprodukte im Badezimmer viel Platz einnehmen, die ihr sowieso nicht verwendet.
2. Ihr gebt weniger Geld aus – dank dieses Arguments haben sich viele mir bekannten Personen für die Einführung des Minimalismus entschieden. Es lohnt sich! Ihr kauft weniger Produkte, also ihr spart mehr Geld.
3. Ihr vergeudet keine Kosmetikprodukte – denkt darüber nach, wie viele Kosmetikprodukte ihr eigentlich verwendet. Vergleicht die Anzahl mit der Menge der Kosmetikprodukte, die ihr besitzt. Über die Hälfte der gekauten Produkte wird tatsächlich nicht verbraucht. Sie sind einfach abgelaufen, wenn sie unten in der Schublade liegen. Und wir werfen sie weg, wenn wir sie finden.
4. Wir sind ökologisch – Minimalismus besteht nicht nur im Sparen von Platz und Geld, sondern auch in der Sorge um die Erde. Wenn wir weniger Kosmetikprodukte verwenden, produzieren wir weniger Müll (aus alten Produkten, Verpackungen, Wattepads). So verschmutzen wir die Umwelt weniger.
5. Ihr wisst, was ihr verwenden sollt – die Wahrheit ist, dass eine große Auswahl an Kosmetikprodukten Probleme bereiten kann. In Bezug darauf mag ich wenige Kosmetikprodukte haben. Ich muss nicht überlegen, welches Produkt ist jetzt verwenden soll. Meine bewährten Kosmetikprodukte befinden sich immer in Reichweite.

Minimalismus in der Kosmetik. Womit sollt ihr beginnen?

Hauptsächlich sollt ihr NICHTS WEGWERFEN!

Viele Frauen fangen ihr Abenteuer mit Minimalismus davon an, dass sie bisherige Kosmetikprodukte wegwerfen und nur solche Produkte bleiben lassen, die sie wirklich benötigen. Das ist eine schlechte Idee! Auf diese Art und Weise ist es einfach, sich zu entmutigen. So wird die Aktion „Minimalismus“ schnell zum Misserfolg. Vergesst nicht, dass jede Person andere Bedürfnisse hat und für jeden bedeutet Minimalismus in der Kosmetik etwas anderes.

Ich habe eine Liste vorbereitet, die euch verrät, womit ihr beginnen sollt. Minimalismus soll stufenweise eingeführt werden – dann ist es einfacher, sich an das Neue zu gewöhnen. Diese Liste kann als ein Ratgeber „Minimalismus Schritt für Schritt“ dienen.

1. Verbraucht völlig alle bisherigen Kosmetikprodukte.
2. Kauf keine neuen Kosmetikprodukte, wenn ihr alte Produkte noch nicht verbraucht habt.
3. Überprüft eure Kosmetikprodukte und werft Produkte mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum weg.
4. Schenkt jemandem solche Produkte, die noch verwendungsfähig sind, nach denen ihr aber nicht greift.
5. Die Übersicht über Kosmetikprodukte soll systematisch, z. B. jede zweite Woche, gemacht werden.
6. Sucht nach neuen Anwendungsmöglichkeiten der Kosmetikprodukte, die ihr habt.

Universalität – Schlüssel zum Minimalismus

Wenn ihr endlich nur solche Kosmetikprodukte habt, die ihr wirklich benötigt und verwendet, fühlt ihr euch ohnegleichen erleichtert. Bei jeder Person geht es um andere Kosmetikprodukte – beispielsweise ich habe keinen Lippenstift, aber ich bin mir dessen bewusst, dass sich viele Frauen ihr Leben ohne geschminkte Lippen nicht vorstellen können. Das ist nichts Schlechtes. Passt Minimalismus an euch selbst an. Es geht darum, solche Kosmetikprodukte bleiben zu lassen, die ihr im Alltag verwendet. Seid ehrlich mit euch selbst und sucht nach keinen Ausreden wie „das ist für spezielle Anlässe“ oder „das würde ich vielleicht noch verwenden“. Ihr werdet es nicht verwenden.

Na gut, die ersten Schritte haben wir gemacht! Jetzt ist es höchste Zeit für eine neue Herausforderung! Minimalismus besteht auch darin, nach universellen Lösungen zu suchen! Je mehr Anwendungsmöglichkeiten ein Kosmetikprodukt anbietet, desto mehr Produkte kann es ersetzen. Das ist einfach. Wählt Kosmetikprodukte bewusst – das ist der beste Weg zur Einführung des Minimalismus. Findet mindestens 2–3 alternative Anwendungsweisen für jedes Kosmetikprodukt. Wenn ihr z. B. ein Gesichtsöl in der Kosmetiktasche habt, könnt ihr es auch auf eure Haare auftragen. Und ein Bambuspuder kann auch das Trockenshampoo ersetzen, usw.

Viel Erfolg! <3